Guten Morgen Herr Mira

Und hier also noch ein etwas detaillierteres Feedback:

• Die Reiseroute finde ich sehr gut ausgewählt, von Norden nach Süden – es kam mir chli vor wie vom Gestern (Hanoi) ins Heute (Saigon) reisen.
• Die Reisedoku war gut zusammengestellt und auch die Infos zu den Trinkgeldern war hilfreich.
• Es war sehr angenehm, in Hanoi anzukommen und abgeholt zu werden.
• Einen Guide und einen Fahrer zu haben war insgesamt eine sehr gute Idee und auch für den Familienfrieden zuträglich. Denn wenn wir alle Entscheide, wann man wohin gehen und was unternehmen möchte, spontan zu viert getroffen hätte, dann hätte es wohl häufiger Familienkrach und Unruhe gegeben.
• Alle Guides waren ok, aber unser Guide in Hanoi – Thai – war der Beste für uns.
• Das Hotel in Hanoi war sehr schön und zentral gelegen, um zu Fuss die Stadt zu erkunden.
• Das Programm in Hanoi war ein perfekter Mix zwischen geführten Touren und selber die Stadt erkunden.
• Ha Long Bucht Schiffahrt war ein tolles Erlebnis.
• Ninh Binh-Tam Coc: Velotour zur Anlegestelle der Bootstour war an sich eine gute Idee, aber wegen der Hitze an diesem Tag grenzwertig. (Ebenfalls dann später die Wanderung, die wir wegen Hitze abkürzten). Da waren wir froh, dass wir im Hotel am Nachmittag noch ein bisschen im Pool relaxen konnten.
• Mai Chau: Avana Retreat war für uns ein absolutes Highlight. Wir fühlten uns wie Könige und hatten ganz viele Wow-Momente wegen der wunderschönen Zimmer, der Lage, des Services, der Aussicht aus dem Pool in die Landschaft… Dort wären wir gerne noch einen Tag länger geblieben.
• Ein Highlight für uns war der Kochkurs: mit einer andern (Schweizer) Familie zusammen durch den Markt streifen, einkaufen und danach gemeinsam kochen und essen, unter der Anleitung der Kursleiterin, war sehr schön und fein. Und mit dem Kochbuch, das sie uns mitgab hab ich jetzt auch das nötige Rüstzeug, zuhause mal zu probieren, das eine oder andere zuzubereiten.
• Die geführte Stadttour am Schluss unseres Aufenthaltes in Hoi An war eher unnötig, da wir bis dahin die Stadt bereits erkundet hatten (aber da kann der Guide nichts dafür).
• Die Fahrt über den Wolkenpass war eine gute Idee. Nach diesem Reisetag hatten wir aber genug von Aktivitäten und strichen die geführte Velotour, die am kommenden Morgen auf dem Programm gewesen wäre. Beziehungsweise hatten wir Lust, die Gegend selber zu erkunden.
• Das Hotel AnHill war der Knüller – wunderschöne Anlage und Zimmer. Mein Sohn und ich machten dann am Nachmittag eine Velotour in der Umgebung und entdeckten beispielsweise den „abandoned water park“ – ein eigentümliches Erlebnis.
• die Führung durch die königliche Stadt war interessant.
• Südvietnam: Besichtigung der Cu Chi-Tunnels war eindrücklich, wie auch die Besichtigung des Präsidentenpalast und des Kriegsmuseums.
• Das Hotel war top: sehr gut gelegen und das Rooftop-Pool toll zur Abkühlung zwischendurch.
• Insgesamt war in Saigon (für unseren Geschmack) eher zuviel Programm, so dass wir das eine oder andere strichen oder abkürzten.
• Highlight in Saigon war für uns die Street-food-tour auf den Mopeds: sehr nette junge Leute, überraschende Orte zum Essen, inmitten des Verkehrs durch die Nacht fahren – unvergesslich!
• Die Backstreet-Tour war nicht so nach unserem Geschmack – ich hatte den Verdacht, der Guide wusste auch nicht so genau, was er mit uns da sollte, was er uns zeigen, erzählen sollte. Bzw. das hätten wir gut alleine erkunden können. Aber wie gesagt: zu diesem Zeitpunkt der Reise hatten wir schon viel gesehen und viel erlebt, und es stellte sich eine gewisse Müdigkeit ein, noch weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, so dass wir an diesem Tag das Programm abkürzten, um noch etwas zur Ruhe zu kommen und am Pool zu entspannen.
• die Weiterreise ins Mekong-Delta war zwar eine gute Idee, aber insgesamt war das dann zuviel Reisen aufs Mal. Die Hinreise mit den verschiedenen Stationen und Umsteigen auf Boot und zwischendurch besichtigen der Coconut-Manufaktur machte die Reise abwechslungsreich. Es wäre aber wohl besser gewesen, diesen Teil auf zwei Tage zu verteilen.
• Die Gastgeber im Mirango-Bungalow waren sehr sympathisch und die Erfahrung sehr authentisch. Auch war es sehr interessant, mit dem Gastgeber nach dem Znacht noch zu reden. Und vor dem Znacht machten mein Sohn und ich mit dem Guide eine Velotour durchs Dorf, und mein Sohn (blond, fast 1.80m) war die Attraktion des Dorfes ;)
• der Tag darauf war dann wieder vor allem Reisen zum Flughafen Richtung Singapur.
• auf der Reise waren viele Mahlzeiten inbegriffen, und das war gut so, weil wir dann nicht jedes Mal in der Familie diskutieren mussten, wann wir wohin was essen gehen. Und wir mussten auch nicht auswählen und entscheiden was wir essen wollten. Gleichwohl wiederholten sich die Mahlzeiten – diese Sets – mit der Zeit.